Prädikat „hervorragend“
Der Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e.V. vergibt Preise für hervorragende Studienleistungen 2023.
Der Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e.V. hat auch in diesem Jahr auf Vorschlag der Fakultäten Preise für hervorragende Studienleistungen an die besten Absolvent*innen und Studierenden der HSZG vergeben.
Im Rahmen der Feierlichen Exmatrikulation konnten am 07.10. vier von sechs Preisträger*innen ihre Urkunde persönlich von den beiden Fördervereinsmitgliedern Prof. Dr. Falk Maiwald und Antje Pfitzner M. A. entgegennehmen.
Preisträgerin Alexandra Lucia Klein B. A. hielt sogar im Anschluss an die Urkundenvergabe eine Absolventin-Rede, in der sie nicht nur auf ihr Bachelorstudium der Kommunikationspsychologie an der HSZG zurückblickte, sondern allen Anwesenden Mut aussprach, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn er zunächst unkonventionell erscheine.
„Die wissenschaftliche Arbeit von Studierenden mit dem Fördervereinspreis für hervorragende Studienleistungen würdigen zu können, ist eine tolle Sache. Dieses Qualitätsprädikat für unsere Hochschule jedes Jahr an unseren wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben zu können, macht uns sehr stolz“, äußert sich Prof. Dr. Falk Maiwald, zweiter stv. Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Zittau/Görlitz.
Unsere Preisträger*innen 2023
Richard Kretzschmar krönt seine akademischen Erfolge während seines KIA-Studiums der Automatisierung und Mechatronik an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik mit seiner Diplomarbeit zum Thema Analyse der Grenztransition in einer ETCS-Simulationsumgebung anhand der geplanten Volltunnelvariante der Neubaustrecke Dresden-Prag.
Felix Unger hat nicht nur herausragende Studienleistungen im KIA-Studiengang Maschinenbau an der Fakultät Maschinenwesen erbracht, sondern auch eine exzellente Abschlussarbeit bei der Siemens AG in Görlitz verfasst. Darin untersucht er, inwieweit die aktuell sehr konservative Festigkeitsauslegung von Rundkondensatoren in Industriedampfturbinen optimiert werden kann, um auf diese Weise nachhaltigere Konstruktionen zu generieren.
Marcel Kremser hat mit seinem Studium im Studiengang Wirtschaft und Sprachen an der Fakultät Management- und Kulturwissenschaften und seiner Bachelorarbeit hervorragende Ergebnisse erzielt. Seine Abschlussarbeit zielt auf die Verbesserung des Lernerfolges im Englischunterricht ab. Hierzu hat er didaktisch-methodische Ansätze zur Lösung von Interferenzen beim Erlernen von Fremdsprachen herausgearbeitet. Er gibt damit konkrete Empfehlungen für den Sprachunterricht an Schulen.
Melanie Messow erzielte während ihres Masterstudiums „Integriertes Management“ an der Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften nicht nur Bestnoten. Mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Entwicklung eines Ansatzes zur Berücksichtigung von Zukunftsthemen in (integrierten) Managementsystemen – am Beispiel von Klimamanagement, Lieferkettensorgfaltspflicht und Nachhaltigkeitsmanagement“ leistete sie zudem einen wichtigen Beitrag für das Projekt „Trendorientierte Integrierte Managementsysteme“ an ihrer Fakultät und die Grundlage für eine erstmalige empirische Umfrage zum Stand Integrierter Managementsysteme in der D-A-CH-Region.
Alexandra Lucia Klein kann sowohl herausragende Studienleistungen im Studiengang Kommunikationspsychologie an der Fakultät Sozialwissenschaften als auch die Bestnote auf ihre Bachelorarbeit vorweisen. Darin befasst sie sich mit der Rolle sexueller Scham in Liebesbeziehungen. Mit Hilfe eines selbstständig entwickelten Workshopformates konnte sie die Schutzfunktion von Scham in Liebesbeziehungen verdeutlichen und positive Effekte auf die Paarbeziehung und deren konstruktiven Umgang mit der Emotion Scham erwirken.
Sophie Jeannette Bachmeier studierte Betriebswirtschaft an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen mit großem Erfolg. Ihre Diplomarbeit zum Thema „Kostenanalyse in einem mittelständigen produzierenden Unternehmen“ wurde in Kooperation mit einem innovativen Maschinenbauunternehmen aus der Lausitz durchgeführt. Frau Bachmeier überzeugte sowohl fachlich als auch persönlich mit ihrer engagierten und fundierten Praxisarbeit.